Eierlikör selbst gemacht

Es ist nicht nur der gute Geschmack, der dem Eierlikör beiwohnt, es ist die gute Küche und die Kochfee, die ihn herstellt. Einen Eierlikör selbst gemacht, zeugt von individueller Gestaltung und hat sehr wahrscheinlich eine andere Geschmacksrichtung als der aus den Supermärkten. Eierlikör selbst gemacht ist eine immer wieder sehr beliebt ankommende Geschenkversion zu einem Geburtstag oder zu anderen Feiertagen.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich seinen eigenen Eierlikör herzustellen. In der Regel sind die Zutaten allerdings nicht groß abweichend von einem Standardrezept, das irgendwann und irgendwo mal auf dem Markt erschien. Wenn Sie natürlich Ihre eigene Geschmacks- und Duftnote einbringen möchten, so verändert sich die Weitergabe des Rezeptes jeweils um eine winzige Nuance. In der Regel benötigen Sie vier Eier, Kondensmilch, 3 Päckchen Vanillezucker, 250 Gramm Zucker und Schnaps. Das Eigelb wird mit dem Zucker und dem Vanillezucker schön schaumig geschlagen. Dann füllen Sie langsam beim Schlagen die Kondensmilch einer großen Dose unter. Ganz zum Schluss wird dreiviertel des Doppelkorns oder einfachen Korns beigefügt und das Ganze brauchen Sie nun nur noch in den Kühlschrank stellen. Die Qualität des Eierlikörs wird so etwa vier Wochen halten, aber bis dahin sind selbst gemachte Eierliköre meistenteils schon alle.

Richtig schön mundig wird der Eierlikör, wenn Sie statt des Vanillezuckers eine Vanilleschote beifügen. Das macht den Eierlikör auch ein wenig schärfer. Statt des Doppelkorns oder Korns können Sie alternativ andere Alkoholprodukte nehmen wie Weingeist zu 96 Prozent. Den erhalten Sie auch in einer Apotheke, allerdings zu satten Preisen. Statt Zucker wird manchmal Puderzucker angewandt, statt vier Eier nehmen einige Küchenfees gerne 6 bis 8 Eier. Probieren Sie Ihren “Gaumenspaß Eierlikör” einmal aus und vielleicht fügen Sie ja auch noch Ihre persönliche Geschmacksnote bei.